Die Zahlentrickser: Wie Schulmedizin, Pharmaindustrie und Politik uns an der Nase herumführen

Zahlen lügen nicht. So sagt man. Denn der Unterschied zwischen einer „1“ und einer „2“ ist unanfechtbar. Aber dennoch werden gerade Zahlen die Basis von Täuschungen und Lügengebilden. Dieses System nennen manche Statistik, obwohl Statistik eigentlich eine sehr „sauebere“ Wissenschaft ist.

Besondere „Freunde“ der (anderen) Statistik scheinen aber Schulmedizin, Pharmaindustrie und Politik zu sein. Wenn hier etwas bewiesen werden soll, dann fast immer und oft ausschließlich mit Hilfe der Statistik. Dabei hat Statistik noch nie eine Beweiskraft gehabt, noch hat sie sie für sich in Anspruch genommen.

Aber wenn man etwas „bewiesen“ haben will, was man „bewiesen“ haben will, dann leistet eine verbogene und missbrauchte Statistik außerordentlich gute Dienste. Nicht umsonst gibt es den Spruch: „Traue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.“

Die ARD brachte eine sehr sehenswerte Reportage heraus, wo es um Statistik ging, und wie man sie für Täuschung und legalen Betrug benutzen kann und auch evidenzbasiert nutzt. Unter „ Im Land der Lügen – Warum Zahlen uns täuschen können | Reportage“ gibt es den Beitrag noch in Youtube zu sehen.

Im Land der Lügen

Es gibt eine Stadt in Deutschland, in der jeder Bürger fast 40.000 Euro im Jahr verdient. Diese glückliche Stadt heißt Heilbronn. Dieses Einkommen ist fast doppelt so hoch wie das Einkommen in anderen bundesdeutschen Städten. Was machen also die 122.000 Heilbronner, dass sie so viel Geld verdienen können?

Antwort: Sie machen gar nichts. Sie verdienen nicht mehr und nicht weniger als andere deutsche Bundesbürger auch. Der statistische Durchschnittsverdienst liegt in Heilbronn nur deswegen so hoch, weil hier der Milliardär Dieter Schwarz lebt, der Gründer von Lidl.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Und der hat ein exorbitantes Einkommen, welches das statistische Durchschnittseinkommen aller anderen 122.000 Heilbronner in diese Höhen hochtreibt. Damit ist klar, dass diese Statistik kein Beweis dafür ist, dass die Menschen in Heilbronn finanziell bessergestellt sind als anderswo in Deutschland. Wenn Sie also schon die Koffer gepackt haben, um nach Heilbronn umzuziehen – sie können die Koffer wieder auspacken.

Interessant werden diese Tricksereien immer dann, wenn es darum geht, den Boden für profitable Geschäfte vorzubereiten. Und hier scheuen sich weder Politiker, noch Schulmedizin und Pharmaindustrie, aus dem Vollen zu schöpfen.

So gibt es offizielle Statistiken, denen zufolge 8 Prozent aller Bundesbürger an Diabetes leiden. Bei genauerem Hinsehen beziehen sich diese 8 Prozent nur auf die Erwachsenen, also rund 80 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Würde man auch die restlichen 20 Prozent, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, hinzufügen, dann würde aus den 8 Prozent eine wesentlich kleinere Zahl, die propagandistisch weniger Eindruck hinterlassen würde. Denn Kinder und Jugendliche haben keinen Altersdiabetes und auch nur wenige Fälle von Typ-1-Diabetes, und „versauen“ somit die Statistik.

Unliebsame Fälle, die propagandistisch im Wege stehen und deshalb bei der statistischen Berechnung eliminiert werden, ist ein Trick, um zu gewünschten Ergebnissen zu kommen. Der andere Trick ist der mit den Grenzwerten.

Von Gesund zu Krank – dank Grenzwert

Grenzwerte dienen dazu, um den Unterschied zwischen „krank“ und „gesund“ zu definieren. Liegt der Patient bei einem bestimmten Wert über dem Grenzwert, dann ist er krank und wird behandlungsbedürftig. Behandlungen und daraus resultierende medikamentöse Verschreibungen sind das Brot und Butter von Arzt und Pharmaindustrie.

Da das Geschäft mit der Gesundheit eben ein Geschäft ist, sind alle Beteiligten (außer dem Patienten) daran interessiert, dass das Geschäft expandiert. Diese Expansion erreicht man nicht, indem man auf neue Patienten wartet. Denn dieses Warten ist wirtschaftlich unrentabel. Vielmehr kreiert man neue Patienten, indem man die Definition für „krank“ und „gesund“, die Grenzwerte, so verändert, dass über Nacht aus gesunden Menschen kranke Patienten werden.

Berühmt-berüchtigte Grenzwerte, die in den letzten Jahrzehnten Stück für Stück gesenkt wurden, sind die Grenzwerte für Hochdruck, Diabetes und Prädiabetes, Cholesterin und so weiter. So wurde der alte Grenzwert für Diabetes von 140 auf 126 mg/dl gesenkt. Prädiabetes beginnt schon ab 100 mg/dl. Kommentar im Film: „Grenzwert runter – Pillenabsatz rauf“.

Über diesen Trick wurden weltweit Millionen neuer Patienten geschaffen, die den Ärzten und Pharmafirmen Milliarden an Geldern in die Kassen spülten. Wenn dann die Medikamente für die erfundenen Erkrankungen mit Nebenwirkungen einhergehen, dann hat die Pharmaindustrie weitere Medikamente gegen die Nebenwirkungen bereit. Ich kenne kein besseres Geschäftsmodell als das hier beschriebene.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Grenzwerte um Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen

Umgekehrt kann man Grenzwerte auch hervorragend nutzen, um unliebsame Konkurrenz aus dem Feld zu schlagen. Was ist gefährlich für die synthetischen Wirksubstanzen und deren nachhaltigen Einsatz? Antwort: Die natürlichen Wirksubstanzen. Unter Grenzwerte für Vitamine – Deutschland macht sich lächerlich diskutiere ich die Bemühungen der deutschen Gesundheitspolitik mit all ihren offiziellen und inoffiziellen Institutionen, Vitamine als potenziell schädlich hinzu stellen, für die es deshalb eine strenge Regulierung notwendig macht.

Jeder, der sich nur ein wenig mit Biologie und Gesundheitsfragen auseinandersetzt, weiß, dass der therapeutische Bereich von synthetischen Substanzen ungleich kleiner ist als der von Vitaminen. Deshalb werden von den Vitamin-Gegnern alle möglichen und unmöglichen Studien aus dem Ärmel gezaubert, die ihren Standpunkt „beweisen“ sollen. Und das ist der nächste Punkt. Wie kann ich die Statistik in Studien nutzen, um zu dem Ergebnis zu gelangen, dass ich haben möchte?

Nur 6 % der Studien von unabhängigen Quellen!

Sie kennen den Spruch: wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Unter diesem Motto kann ich Studien in die Welt setzen, die von bezahlten Wissenschaftlern durchgeführt werden, die mir dann mein spezifisches Ergebnis zu liefern haben. Der ARD-Beitrag sagt aus, dass nur 6 Prozent der Studien von unabhängigen Quellen erstellt werden. Der große Rest von 94 Prozent sind kommerziell gesponsert. Und die Wissenschaftler, die sich für diese Studien verantwortlich zeichnen, sind Angestellte der Pharmaindustrie oder aber bezahlte „Agenten“ derselben. Aber es kommt noch besser.

Rund die Hälfte dieser Studien wird von Ghostwritern in Schreibbüros verfasst. Für die Güte der Studien zeichnen dann namhafte und bezahlte Wissenschaftler mit ihrem Namen.

Um hier Missverständnisse zu vermeiden, sei betont, dass wir hier fast ausschließlich über die medizinische Forschung reden. Die naturwissenschaftliche Forschung ist ein anderes Kapitel, in dem es ebenfalls Filz gibt, aber nicht in dieser Form und dieser Intensität.

Zur Studienfrage hatte ich bereits einige Artikel verfasst:

Metaanalysen: damit niemand in die Suppe spuckt

Eine weitere beliebte Methode, sich wissenschaftlich zu geben, aber dafür zu sorgen, dass keine unliebsamen Überraschungen das Geschäft infrage stellen, ist die Metaanalyse.

Metaanalysen sind prinzipiell nichts Schlechtes, laden aber zur Manipulation förmlich ein. In Metaanalysen werden zuvor getätigte Studien zusammengefasst und noch einmal nach verschiedenen Kriterien neu ausgewertet. Die Ergebnisse können Trends bei bestimmten Entwicklungen verdeutlichen, aber niemals Beweis für irgendetwas sein. In der medizinischen Forschung jedoch werden Metaanalysen in der Regel so erstellt, dass die Auswahl der eingeschlossenen Studien schon Anlass zur Kritik gibt. Denn hier kann man die Studien ausklammern, die dem Wunschergebnis entgegenstehen.

Der nächste Kritikpunkt, der sich diesem Treiben anschließt, ist die Tatsache, dass auf diese Art und Weise manipulierte Ergebnisse dann noch als Beweis gehandelt werden. Kein Wunder also, wenn der Erkenntnisfortschritt in der Schulmedizin kaum fortschrittlichen Charakter verrät.

Noch ein TTIP

Kennen Sie diesen Beitrag: TTIP, Hormonfleisch und Gentechnik? Ich hatte ihn im Mai 2016 veröffentlicht. Es gab im Kommentarteil des Artikels einige Beiträge, die eine kritische Einstellung gegenüber dem Abkommen als „reine Panikmache“ abgeschrieben haben. Der ARD-Beitrag scheint jetzt Öl ins Feuer der „Panikmache“ zu gießen.

Denn die Politik versuchte der kritischen Bevölkerung das Abkommen mit Statistik schmackhaft zu machen. Da tauchen Zahlen auf wie „545 Euro mehr Geld pro Haushalt pro Jahr“ und „110.000 zusätzliche Jobs alleine in Deutschland“. Wer kann solchen Argumenten widerstehen oder sie sogar ablehnen? Man muss einfach für TTIP sein, oder?

Die ARD hatte sich die Studie angeschaut, die diese Prognosen erstellt hatte. Es zeigte sich, dass diese Prognose eine von vielen war, die aber als günstigste das Wohlgefallen von Politik und Lobby gefunden hatte. Der Clou mit den 545 Euro mehr pro Jahr entpuppte sich als schlichter Betrug. Denn es waren nicht 545 Euro pro Jahr sondern 545 in zehn Jahren, also umgerechnet 54 Euro pro Jahr, wenn die günstigste Prognose dann auch Realität werden würde. Oder mit anderen Worten: Leute seid für TTIP, denn es bringt euch zwei Euro mehr im Monat. Welch ein gigantischer Vorteil für euch alle!

Ein weiterer Punkt, den man hier nicht außer Acht lassen darf, ist die Tatsache, dass es sich hier auch wieder nur um einen statistischen Mittelwert handelt. Wir haben eingangs dieses Beitrags gesehen, dass ein hohes Durchschnittseinkommen noch lange nicht heißt, dass alle Beteiligten in dessen Genuss kommen. So ist es durchaus möglich, dass bei diesen 545 Euro einige wenige sehr viel bekommen (Unternehmen), und das Gros (Bevölkerung) sich mit sehr wenig oder sogar noch weniger als vor TTIP zufriedengeben muss.

Aber statistisch richtig ergibt sich halt der Durchschnittswert von 545. Vor diesem Hintergrund darf man auch die Zahl der neuen Jobs als „Übertreibung“ vermuten. Es wird auch nicht angegeben, wie viele Jobs durch TTIP vernichtet werden.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Cholesterin: Das Ei war böse

Ich hatte bereits auf die Grenzwertsenkungen von Diabetes, Hypertonie und Cholesterin hingewiesen. Der ARD-Beitrag geht noch einmal speziell auf die Sache mit dem Cholesterin ein.

Hier kommt eine Ernährungswissenschaftlerin zu Wort, die sich gegen den Cholesterinwahn ausspricht. Sie sagt, dass das Problem der willentlichen Missinterpretation von Studiendaten ein weitverbreitetes Problem in der schulmedizinischen Forschung ist, besonders wenn es um Ernährung geht.

Dr. Ancel Keys war ein amerikanischer Ernährungswissenschaftler, der als Vater der Hypothese gilt, dass Fette und Cholesterin für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich sind. Um seine Hypothese zu beweisen, sammelte der gute Doktor eine Reihe von Daten, wo der Nahrungsanteil tierischer Fette mit der Zahl der Todesfälle in Zusammenhang gebracht wurde.

Um hier eine eindeutige Korrelation zu erhalten, wurden alle die Ergebnisse entfernt, die nicht ins Bild passen. So einfach „beweist“ die Ernährungswissenschaft ihre Hypothesen. Was daraus geworden ist, wissen wir alle. Es scheint noch niemanden gestört zu haben, dass Dr. Keys zum Zeitpunkt seiner „sensationellen“ Erkenntnisse zum Cholesterin ein bezahlter Berater der Margarine-Industrie war.

So hat sich die Cholesterin-Lüge bis auf den heutigen Tag halten können, obwohl sie von vorne bis hinten nichts als Legoland ist. Ich bin aber beeindruckt, solche Aussagen aus dem Mund einer Ernährungswissenschaftlerin zu hören.

Und weil Cholesterin ja böse ist, und Eier Cholesterin enthalten, ist auch das Ei böse. Also gilt es, a) alle cholesterinhaltigen Nahrungsmittel zu vermeiden und b) zu hohe Cholesterinwerte medikamentös zu bekämpfen. Zum Glück für die Pharmaindustrie stammen rund 80 Prozent des Cholesterins im Blut aus körpereigener Produktion und nur 20 Prozent aus der Nahrung.

Damit bleibt die Indikation für ein medikamentöses Eingreifen auch dann bestehen, wenn die Ernährung cholesterinfrei verläuft. Und damit die natürliche Produktion von Cholesterin als Übel dargestellt werden kann, werden Grenzwerte erfunden, die nur medikamentös eingehalten werden können.

Der ARD-Beitrag rechnet vor, dass die letzte Absenkung des Grenzwertes weltweit 50 Millionen neue Patienten für Schulmedizin und Pharmaindustrie brachte und der Firma Pfizer allein pro Jahr mit ihrem Cholesterinsenker 10 Milliarden Dollar Umsatz bescherte.

Die eingeblendete Grafik im Beitrag zeigt, dass 1967 der Grenzwert in den USA bei 300 mg/dl lag. Er wurde 1984, dann 1988 und zuletzt 1993 so weit gesenkt, dass er jetzt auf 200 mg/dl liegt.

Für Deutschland sagen die Zahlen: 1976 lag der Wert bei rund 275, dann 1985 bei 260, 1993 bei 250 und zuletzt im Jahr 1998 endlich auch auf 200.

Man merkt hier auch, dass die unterschiedlichen Bestimmungen von Grenzwerten in den USA und in Deutschland deren Aussage ad absurdum führen. Vielmehr würde man für allgemein verbindliche Richtlinien und Werte auch identische Zahlen vermuten, was aber in der Realität erst seit 1998 der Fall ist.

Aber wie kommt man zu solchen Traumwerten?

Welche Studien beweisen, dass Cholesterin über 200 zum Risikofaktor für die Gesundheit wird?

Wenn man sich zum Beispiel folgende Studie ansieht: Evaluation of the Pooled Cohort Equations for Prediction of Cardiovascular Risk in a Contemporary Prospective Cohort, dann kommt man zu dem Schluss, dass die Berechnungen des kardiovaskulären Risikos durch offizielle medizinische Institutionen für die Erstellung von Leitlinien zu vollkommen unsinnigen Ergebnissen gelangen.

So berechneten die amerikanischen Kardiologen ein Risiko von 21 Fällen pro 1000 Patienten-Jahren, während die beobachteten Raten bei 7,9 lagen. Also nur etwas mehr als ein Drittel der Berechnung. Wer so schlechte Prognosen erstellt, der kreiert den Boden für Angst vor dem Risiko. Und wer Angst hat, hat keine Probleme, alles zu tun, um das Risiko zu minimieren = sich vertrauensvoll in die Arme der Schulmedizin zu werfen.

Oder aber man lässt Studien im Reißwolf verschwinden, deren Ergebnisse nicht ins Bild passen, wie es Dr. Keys bei der Beweisführung für seine abstruse Cholesterin-Hypothese getan hatte. Weitere beliebte Mittel, nicht nur bei der Rechtfertigung einer Statin-Therapie, ist der Vergleich der Wirksubstanz mit einer Substanz, von der man weiß, dass sie schwächer wirkt als die zu beurteilende Substanz. Oder aber man manipuliert die Teilnehmergruppe so, dass die Teilnehmergruppe mit der Wirksubstanz einen besseren Effekt zeigt als die Kontrollgruppe.

Und sollten sich im Verlauf der Studie Nebenwirkungen zeigen, die von der untersuchten Substanz ausgehen, dann verkürzt man die Studie auf den Zeitrahmen, in dem die Nebenwirkungen noch nicht aufgetreten waren. Umgekehrt, sollte sich im Verlauf der Studie keine ausreichende Wirkung der Testsubstanz gezeigt haben, dann verlängert man einfach die Studiendauer bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich endlich die erwünschte Wirkung offenbart.

Gerade zum Thema Cholesterin ist es abenteuerlich! Mehr dazu übrigens in meinem Buch: Das Märchen vom bösen Cholesterin.

 

Noch mehr Geschäfte und Verzerrungen bis sich die Balken biegen!

Die Wirksamkeit von Vorsorgeuntersuchungen gegen Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern ist ein weiterer Teil dieses perfiden Manipulationsspiels:

Auch hier wird die Statistik verzerrt was die Balken halten.

Für die Ernährungswissenschaftlerin im ARD-Beitrag ist klar, dass diese Vorsorgeuntersuchungen mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. Der Schaden besteht nicht in der Durchführung der Früherkennung, obwohl es auch hier Stimmen gibt, die das zu häufige Röntgen der Brust als eigenständigen Risikofaktor ansehen.

Vielmehr besteht der Schaden in den viel zu oft getätigten Fehldiagnosen, die zur Übermedikation mit entsprechenden Nebenwirkungen führen und beim Patienten den entsprechenden psychologischen Stress auslösen.

Laut Cochrane-Institut versterben von 100 Männern über 50 Jahre ohne Früherkennung nach zehn Jahren 20 Männer, wovon ein Mann an Prostatakrebs stirbt. Das gleiche gilt auch für die Männer gleichen Alters und gleichen Zeitraum, die eine Vorsorgeuntersuchung gegen Prostatakrebs durchgeführt hatten.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Wo liegt hier der Vorteil? Null.

Der Vorteil hier besteht darin, dass bei 16 Männern bei der Vorsorgeuntersuchung eine falsche positive Diagnose erstellt wird, die völlig gesunde Männer zu behandlungsbedürftigen Patienten mutieren lässt. Somit hat die Schulmedizin 16 mehr Kunden und die Pharmaindustrie 16 mehr Verschreibungen. Man kann sich unschwer vorstellen, was dies für die betroffenen Männer bedeutet. Ähnliche Szenarien gibt es auch für die Vorsorgeuntersuchung gegen Brustkrebs und deren falsch-positiven Befunde.

Die Schulmedizin aber bläht oft statistisch die Effekte der Vorsorgeuntersuchung auf, um so eine Begründung für das eigene Tun zu erlangen.

In meinem Beitrag (siehe oben) „Krebsvorsorge – was Ihnen Ihr Arzt nicht erzählt“ zitiere ich Professor Gigerenzer. Der erklärt, dass die meisten Schulmediziner statistische Analphabeten sind. Warum?

Weil zum Beispiel bei einem Untersuchungsergebnis von 4 positiven Diagnosen von Brustkrebs bei 1000 Untersuchungen, dem 5 positive Diagnosen ohne Vorsorgeuntersuchung entgegenstehen, geschlossen wird, dass die Vorsorgeuntersuchung die Zahl der Krebsfälle signifikant senkt, und zwar um den Betrag von 25 Prozent (der Unterschied von 1 von 4 beträgt 25 Prozent). Dabei ist die Zahl 1 von 1000 statistisch gesehen vollkommen ohne Signifikanz; die 25 Prozent dagegen heucheln hohe Effektivität vor.

Im ARD-Beitrag kommt der Professor wieder zu Wort. Und zwar mit einer eigenen Statistik. Die besagt, dass 70 bis 80 Prozent der deutschen und amerikanischen Ärzte nicht in der Lage sind, Gesundheitsstatistiken richtig zu lesen und zu verstehen. Kein Wunder also, wenn der Arzt von der Pharmaindustrie mit geschönten Studien zum Verschreiben von teilweise tödlichen Medikamenten verführt wird. Avandia, Vioxx, Lipobay und all die anderen Skandale sprechen hier eine deutliche Sprache.

Fazit

Der ARD-Beitrag ist eine Wohltat, der schonungslos das marode Tun von Schulmedizin und Pharmaindustrie offenlegt. Der Beitrag beschäftigt sich darüber hinaus noch mit statistischen Verbrämungen, wie sie in anderen Zweigen von Politik und Industrie und vor allem im Versicherungswesen gang und gäbe sind.

Es ist dabei erschütternd zu sehen, dass Ärzte, denen wir unsere Gesundheit anvertrauen, (zu 70 bis 80 Prozent) ihre Therapieentscheidungen aufgrund von gefälschten wissenschaftlichen Studien fällen, von denen nicht der Patient, sondern der Tablettenhersteller einen Nutzen hat.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

René Gräber

René Gräber

Ich brauche ihre Hilfe! Ihre Hilfe für die Naturheilkunde und eine menschliche Medizin! Dieser Blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Ich (René Gräber) investiere allerdings viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Ich freue mich daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Setzen Sie zum Beispiel einen Link zu diesem Beitrag oder unterstützen Sie diese Arbeit mit Geld. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.

Das könnte auch interessant sein...

20 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    Sie haben ja mit allem was Sie schreiben so
    recht, aber es gibt leider noch so viele
    Menschen, die davon überzeugt sind, daß ihr
    Arzt weiß, was für sie gut und richtig ist.
    Ich habe es aufgegeben mich mit solchen
    Menschen zu unterhalten, so viel Naivität
    kann ich nicht ertragen. Ich hoffe nur, daß
    die nachfolgende Generation kritischer ist.

  2. Avatar

    Heute kam jemand in meine Beratung und erzählte mir, dass sie nach einer Halsentzündung Antibiotika für 6 Tage bekam. Da sie danach Magenbeschwerden hatte bekam sie dann noch Pantoprazol. Vorher, sagt sie zu mir, war sie ein „gesunder Allesfresser“, inzwischen hätte sie nach egal was heftigen Durchfall.
    Ihr BMI war auf 16 heruntergegangen, sie hatte schwerste Verdauungsprobleme, Wasser in den Beinen und das Gefühl, sich nicht mehr auf den Beinen halten zu können. Wegen diagnostiziertem krassem B12-Mangel riet ich zur Substitution, aber das hätten die Ärzte ihr verboten.
    Ihr schweres Untergewicht und ihre Schwäche wurden ignoriert, auch der Vitaminspiegel interessiert nicht. Man hat ihr für demnächst, eine Darmspiegelung empfohlen wegen Maldigestition(!).
    Sie war total fertig. Zwei Tage Darmspülung, Schlafnarkose, hinterher vooorsichtig mit Essen wieder anfangen. Wie soll sie das aushalten, sie wäre vermutlich anschließend bettlägerig vor Schwäche, sie würde das gerne absagen. Aber wenn da nun wirklich etwas furchtbares im Darm…..Am Ende stellte sich heraus, was ich schon ahnte: Die Ödeme, die Darmentzündung und der krasse Leukozyten – Rückgang waren Nebenwirkungen des Antibiotikums. Statt Probiotika, Pantoprazol(!!trotz des wenigen B12s), Substitution verboten, keine Rücksicht auf den physischen Verfall, aber eine lukrative Darmspiegelung in diesem Zustand. Hat der Doktor Tinte gesoffen? Sorry…
    Ehrlich, mein Entsetzen über diese Art von „Behandlung“ kennt kaum noch Grenzen. Ey, Leute! Sowas ist kriminell. Echt!

  3. Avatar

    Eine Bemerkung zu den Leuten, die den „Göttern in Weiß“ immer wieder ihr absolutes Vertrauen schenken, und das sogar im Voraus: Sie vertrauen ihre Gesundheit,ihr Leben und ihre Glückseligkeit einer Berufsgruppe an mit – statistisch – dem höchsten Alkoholkonsum, dem höchsten Tablettenmissbrauch und der höchsten Suizidrate an. Anstatt sich zu informieren und den eigenen Kopf und gesunden Menschenverstand einzusetzen und Verantwortung für sich selber zu übernehmen.

  4. Avatar

    Mündige Patienten sind bestens informiert und entscheiden selber und suchen sich Ärzte ihres Vertrauens. Mündige Patienten entscheiden selber, ob sie nun das blutdrucksenkende Mittel, daß der Arzt ihnen verordnet hat, einnehmen oder nicht.
    Der mündige Patient entscheidet selber, ob er sich Antibiotika verschreiben läßt oder ob er dem Arzt klar macht, daß er Antibiotika nicht verträgt und ihn bittet etwas Natürliches zur Genesung zu finden. Meist haben die Ärzte damit sehr große Schwierigkeiten, mich hat ein Arzt schon mal deshalb die Tür gewiesen.
    Jetzt ist mein Hausarzt ist Allgemeinmediziner, Pschyologe und Homöopath, (gute Kombination, denn wenn die Seele heil ist, ist auch der Patient heil, ist meine Meinung dazu) der die Symptome nur mit homöopathischen Mittel heilt, eine Diagnose stellt er nicht, denn er ist der Auffassung,daß durch eine Diagnose der Mensch große Angst bekommt, dass hindert den Patienten daran schnell wieder gesund zu werden.
    Das ist sehr bewundernswert, eigentlich sollten alle Ärzte auf das Wohl des Patienten bedacht sein und nicht auf das Wohl der Pharmaindustrie

  5. Avatar

    Zuerst herzlichen Dank, Herr Gräber, dass Sie uns aufklären.
    Allein wenn man die ARD-Reportage ansieht, welche, m. E., nur die Spitze eines riesigen Eisbergs, oder vielleicht besser Müllbergs ist, wird einem doch unmissverständlich klar, wie wir alle belogen, betrogen und manipuliert werden!!!
    Ich persönlich danke, meinem Herrgott täglich, dass er mir einen gesunden Menschenverstand geschenkt hat, der mich vor vielem bewahrt, was ich nicht brauche!
    Dazu gehören vor allem der Fernseher und die Zeitungen, egal wie sie sich nennen.
    Alleine die Werbung dieser beiden „Unterhaltungsmedien“ treffender: Volksverdummer, schadet den Menschen furchtbar, ohne dass die meisten es überhaupt merken. Diverse Schlagzeilen, Aktionsfilme usw., geben ihnen dann noch den Rest. Wir werden in Angst und Schrecken versetzt und sofort sind wir eine dankbare Schafherde, die blindlings und bedingungslos alles tut, was ihnen die Schäfer (Politiker, Ärzte usw, die ja alle nur UNSER? Bestes wollen…)sagen!!!

  6. Avatar

    Moin moin zusammen. Mich kotzt das alles an. Die Menschheit wurde und wird so erzogen und glaubt an das System. Alle machen Witze bei Risiken und .. erschlagen sie usw. Dass es wahr ist schnallt kaum einer. Wenn ich Wahrheit spreche fühlen sich die Leute noch angepisst und greifen mich an weil die Wahrheit soo weh tut. Alles ist möglich heisst ein Buch von Jürgen Höller. Lange sollten wir uns die verarscherei nicht mehr gefallen lassen. Nur Zusammenhalt macht stark. Und Medien verängstigen uns nur. Auch sie nutzen Krankheitspflege usw. für gute Einschaltquoten. Kochprofis kochen wonach.?.?. Geschmack.. wer hätte das gedacht.. und natürlich unnatürlich mit Zucker oder raffiniertem Salz etc. In Qualitätsvergleichen geht es um Geschmack von Weizenmüll-Brötchen. Oder um Optik von Sandwich-Brötchen etc. Brandstellen etc. Das alles hat nix mit Werten für die Fitness und Gesundheit zu tun. Davon redet keiner. Light Produkte voller Chemie aber light. Big Harry Weinfort wenn er mit seiner Arschbombe das Becken leert…;o). Lacht nicht. Ich sehe alles. Die Menschheit ist und isst zu gerne dumm. Weil ungesunde Pillenblockaden einfacher sind als disziplinierte Lebensstrategie. Erst die Schokolade und dann auf Rezept Insulin oder manch Schmerzblockade. Und die Moral von der Geschicht… Schokopillen blockieren nicht.. ein hoch auf süssigkeitfreie Kassen. Alles verarsche. Amputierte Beine auf Kippen Schachteln. Habe ich bei Haribos Colorado noch nicht gesehen. Lieber Herr Gräber, irgendetwas muss uns einfallen was uns als Gruppe stärkt..
    Allen gute Gesundheit und ich freu mich dass es echt nette Menschen mit Verstand für wesentliches gibt. Lg Andy

  7. Avatar

    Drum prüfe wer sich ewig binde…

    Was bringt den Doktor um sein Brot?
    a) die Gesundheit, b) der Tod.
    Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
    Uns zwischen beiden in der Schwebe.
    Eugen Roth

    Wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.“
    Robert Koch

    Gruß Kafka

  8. Avatar
    Erwin Schifferdecker/Köln

    4. Februar 2017 um 19:36

    Herzlichen Dank Herr Gräber das man hier öffentlich auftreten darf!
    Die Schulmediziner habe hohe Verträge mit der Pharmaindustrie, die heilen nicht, machen mit Chemie noch Kranker.
    Ich hatte bis Febr. 2015 noch nie ein Medikament im Magen, waren an der Nordsee in Ostfriesland in Urlaub, bekam da oben Bronchitis, da verschrieb mir ein 73.Jähriger Landarzt ein Medikament, nach der dritten Einnahme lag ich auf dem Boden und im Krankenhaus. Der verschrieb mir Antibiotika ohne zu fragen haben Sie das schon mal eingenommen, da war ich allergisch gegen.
    Zu Hause in Köln wieder im Krankenhaus, da hatte dieses Antibiotika eine Magenschleimhautentzündung mit Helicobacter bei mir im Magen angerichtet. Aus dem Krankenhaus in Köln der nächste Arzt verschrieb mir eine 7.Tage Therapie mit Antibiotika/Penecillin – Morgens – 3 und Abends – 3, teilte dem Arzt mit das ich von drei in Ostfriesland im Febr. 2015 umgefallen bin, die müssen Sie nehmen für die Helicobacter – Behandlung sonst bekommen wir den nicht raus. Der Helicobacter war raus, und ich war zum Arzt seiner Vertreterin, sie machte eine Stuhlgang – Untersuchung und meinte, jetzt haben Sie durch Antibiotika – Bahandlung den Darmpils Candida, sie behandelte den Pflanzlich, auch raus.
    Sie meinte, sie würde ihren Kollegen nicht verstehen, wenn ich Ihr mitgeteilt hätte das ich von drei Antibiotika im Krankenhaus gelegen hätte darf man die Therapie nicht verschreiben, jetzt haben Sie den Magen und die Darmflora kaputt. Habe ich wieder aufgebaut mit Pflanzlichen Mitteln, bin bis heute 04.Februar 2017 immer noch von den Antibiotika – Behandlungen geschädigt und geschwächt. Diese Pillenverschreiber haben überhaupt keinen Überblick mehr nur noch 5.Minuten Zeit, sprechen mit der Maus u. Bildschirm und Drucker kontrollieren nicht ob die Medikamente sich untereinander vertragen, bekommen bestimmt Kopfgeld!
    Ich durfte für eine blöde Bronchitis nie Antibiotika einnehmen meine Frau und ich haben da nicht auf gepaßt weil wir unerfahren waren damit, auf der Verpackung stand auch nicht Antibiotika, das Zeug wäre direkt in die Tonne geworfen worden, und ich wäre heute gesund.
    Die Ärzte verschreiben einfach drauf los ohne
    zu überprüfen ob der Patient es verträgt, es zählt nur noch der Profit, haben keinen Überblick über Medikamente mehr. Mit Pflanzlichen Mitteln darf man Ihnen sowie nicht kommen, die machen die Pharmaindustrie immer reicher!
    Man traut sich langsam nicht mehr zum Arzt zu gehen, eine Krankenschwester aus einem Krankenhaus packte in der Öffentlichkeit voll aus, und schrieb einen öffentlichen Brief an Bundeskanzlerin Merkel was in Krankenhäusern abgeht, es ist schlimm in Deutschland, das Gesundheitssystem, ist schon lange kaputt.
    Viele Medikamente die in anderen Ländern schon lange untersagt sind, sind in Deutschland noch erlaubt, und werden immer wieder an Patienten ausprobiert.
    Allein die zig verschiedenen Blutdruck-tabletten die an Patienten ausprobiert werden,
    zum Himmel schreiend.
    Man muß manchmal auch staunen das Patienten die Bronchitis haben und schreien nach Antibiotika, laufen solange bis ein Arzt Ihnen das verschreibt, unglaublich!
    Die Waffe der Ärzte, Antibiotika – Ibuprofen –
    Novaminsulfon sehr gefährlich, ich habe es an meinem eigen Körper gemerkt. Außer die Blutdrucktablette Ramipril nehme ich nichts ein, versuche diese ab zu setzen gegen ein Pflanzliches Medikament.
    Ein 73.Jähriger Landarzt der mir den Mist in Ostfriesland verschrieben hat dürfte nicht mehr praktizieren, der steht nicht mehr auf dem neuesten Stand, da versteht noch einer die Ärztekammer die sich da einschalten müßten.
    Ich als gewesener Hochleistungssportler
    ( Radamateurrennradfahrer ) brauchte bis 12.Febr.2015 nie einen Arzt, so ein Opa macht mich mit dem scheis Antibiotika Krank, er machte ein großen Fehler, er mußte mich fragen, haben ich das schon mal bekommen hätte.
    Ich vertraue keinem Schulmediziner mehr!!!!!

  9. Avatar

    Erna J hat ja so recht! Ich treffe immer noch Leute, die Margarine essen, weil die ja so viel gesünder ist als Butter – denen kannst 100 Studien vorlegen, die bleiben bei ihrer Margarine und ihren Pillen….

    Susann hat auch recht mit ihren Entsetzen; Geld geht halt ueber alles! Und wer erwartet denn wirklich einen gesunden Menschenverstand in der heutigen Medizin?

    Danke, Herr Gräber, dass Sie den Mund nicht halten!!!! Ich dachte immer, Deutschland wäre besser dran, aber die ziehen immer den Amis nach, ohne mal zu schauen, wie das dann aussieht. (Ist denen ja auch egal wie es hinterher aussieht, Hauptsache die Kasse stimmt, vergesse ich immer – Das Gesundheitswesen sollte eben nicht wie ein Geschäft gewartet werden! Health CARE ist eben alles andere als CARE geworden.

  10. Avatar
    Erwin Schifferdecker/Köln

    5. Februar 2017 um 11:51

    Hallo Herr Gräber,
    bin seit Juli 2015 in vier verschiedenen Krankenhäusern gewesen mit meinem Magen – Problem zeitweise eine Woche, jeder schaut rein und entlassen einen Krank wieder. Das letzte Krankenhaus Anfang Januar 2016, wieder Magenspiegelung was nie gut tut, das entdeckt ein ausländischer Arzt einen Zwerchfellbruch, bei der Entlassung wurde mir nichts davon gesagt, auch unsere Hausärztin informierte mich nicht darüber. Setzte mich über Internet mit dem untersuchenden Arzt nochmal in Verbindung, der schrieb mir eine E – mail das ich einen Zwerchfellbruch von 3.cm hätte von seiner Seite nicht operabel, habe aber dadurch Sodbrennen und weiß langsam nicht mehr was ich da pflanzlich gegen einnehmen soll.
    Die Schulmediziner sagen Pantoprazol oder Omeprazol, geht bei mir nicht wegen Nebenwirkungen, auf Dauer auch gefährlich.
    Die ganzen Krankenhäuser sind untereinander vernetzt, man bekommt wenn man das Krankenhaus wechselt die blöde Frage gestellt, was wollen Sie denn hier, werde als Simulant dahin gestellt, habe das Gefühl mir will keiner mehr helfen wenn man über 70.Jahre ist. Durch den Zwerchfellbruch habe ich Sodbrennen, und Sodbrennen führt zu Rückenschmerzen nicht zum aushalten. Durch die Magen – Beschwerden darf ich auch kein Chemisches Schmerzmittel nehmen, es ist zum Hilfe schreien.
    Wo ist unser Gesundheitssystem in Deutschland geblieben
    Herr Rene Gärber wo ist ihre Praxis, vielleicht könnten Sie mir ein gutes Pflanzliches Mittel für Sodbrennen empfehlen????

    Antwort der Redaktion:
    Hallo Herr Schifferdecker,
    hier der Link mit den Adressen der Praxen und weiteren Informationen zu einer eventuellen Terminvereinbarung: http://www.heilpraktiker-rene-graeber.de
    Außerdem habe ich das Wort, Sodbrennen in Ihrem Kommentar, mit einem Artikel zu dem Thema von Herrn Gräber verlinkt.
    Viele Grüße!

  11. Avatar

    Ärzte sollten fürs heilen bezahlt werden und nicht fürs „krank“ behandeln. Die Mitwirkung des Patienten ist von zentraler Bedeutung für den Prozess der Genesung.
    Leider sind mitwirkende Patienten keine gute Patienten … Ein guter Patient muss sehr viel Geduld haben und das Wissen der Ärzte nicht infrage stellen … Das Gesundheitswesen muss dringend reformiert werden!

  12. Avatar

    War das jetzt ein Test? 54 € im Jahr sind 4,50 € monatlich, oder wöchentlich aufgerundet ein Euro mehr im Geldbeutel… Immer noch zu wenig um für TTIP zu sein… Danke für die aufschlussreichen Beiträge! Schöne Zeit für alle!

  13. Avatar
    Christa K. Dresden

    6. Februar 2017 um 11:44

    Ich bin sehr erfreut meine Meinung zu Arzt und Tabletten mit Ihnen teilen zu können Herr Gräber.
    Ich habe mich von diesen Leuten vor 10 Jahren abgewendet, nachdem ich wegen der veränderten Grenzwerten zuckerkrank genannt wurde. Mein Cholesterin war auch zu hoch und die verschriebenen Tabletten hatten vielen Menschen schon das Leben gekostet. Da ich ein sensibler Mensch bin, gab es viel Aufregung für mich, so nahm ich als ich alleinerziehende Mutter von zwei Kinder war, Tabletten gegen Bluthochdruck bis zum 65.Lebensjahr.
    Ich kam für mich zu der Einsicht und es stimmt ja auch, ´´Jeder Mensch ist ein anderer Mensch´´und mit Zahlenwerte nicht gleichzumachen. Ich stand zu meinen Werten und sagte mir,
    ´´ das bin ich ´´und nun verzichte ich auf Schulmedizin und bin keinen Nebenwirkungen mehr ausgesetzt.
    Ob ich lebe oder sterbe, würde sich ja zeigen.
    Wie sie sehen, ich lebe Dank gesunder Kost und großer Aufmerksamkeit.
    Mein Motto ist wie in alten Zeiten: eßt Obst, Gemüse, Speisekartoffeln aber auch Eier und Butter.
    Die Nahrung unserer Ahnen, und sie haben uns hervorgebracht.
    Wir sind keine Kunstblumen, sondern ein Teil der Natur, das sollten wir nie vergessen.

  14. Avatar
    Erwin Schifferdecker/Köln

    6. Februar 2017 um 13:02

    Hallo Frau Christa K.Dresden,
    da stehe ich voll hinter ihnen aus Köln
    Die Pillenverschreiber mit Antibiotika – Iburofen – Antibiotika bekommen von der Pharmaindustrie Kopfgeld, ganz schlimm.
    Für die kleinste Krankheit werden die Bomben ausgepackt und verschrieben, die Hauptsache Sie können mit ihrer Maus u. Bildschirm rum spielen.
    Wo sind die Ärzte von früher, heute nur noch die 5.Minuten Ärzte, man sitzt 2. Stunden trotz Termin im Wartezimmer, in 5. Minuten wieder draußen!Was brauchen Sie für ein Medikament und schüss, überhaupt keine Kontrolle mehr über Medikamente, probieren Sie das, probieren Sie da, alleine bei Blutdrucktabletten, und die Pharmaindustrie wird jeden Tag reicher. Eine Firma bringt das Medikament raus, nach einem Jahr darf eine andere Firma das Medikament mit dem selben Wirkstoff auch herstellen und sich bereichern!
    Ich habe seit drei Tagen die Blutdrucktablette Ramipril von heut auf Morgen abgestellt, nehme jetzt Omega 3 – 6 – 9 und habe einen Blutdruck von 135/78/67 mit 77.Jahren schüss Chemie und lebe genau wie Sie gesund durch Ernährung,
    Nichtraucher, kein Alkohol und Feierabend von den Nebenwirkungen durch die Chemiebommben.Genau wie das Schmerzmittel Novaminsulfon – Tropfen ist in England Schweden – Dänemark – Japan – USA verboten, warum in Deutschland erlaubt, von diesem Medikament in Deutschland schon sehr viele Todesfälle, wahrscheinlich müssen die Rentner alle weg. Von Pflanzlichen Mitteln halten die Schulmediziner nichts ist ja die Konkurrenz für die Pharmaindustrie. Der liebe Herr Rene Gärber ist genau unserer Meinung, vielen Dank!!!

  15. Avatar
    Erwin Schifferdecker/Köln

    6. Februar 2017 um 13:49

    Guten Tag Herr Rene Gräber,
    wie die Schulmedizin einen an der Nase rum führt, habe ich das beste Beispiel.
    War beim Orthopäden im März 2015 wegen HWS – Schmerzen, wurde geröntgt, die Diagnose, Verschleis, mitte April neuer Termin.
    Der Orthopäde in Köln, was wollen Sie denn hier ich kann Ihnen nicht mehr helfen!!
    Der Sportarzt in Köln, die Diagnose: Sie werden nicht mehr gesund!!
    Die Hausärztin in Köln, die Diagnose: Herr Schifferdecker passen Sie gut auf sich auf!!
    Das sind unsere neuen 5. Minuten Ärzte, die können nur noch gesunde Menschen behandeln, der Patient wird verarscht.
    Krank alles durch einen 75.Jährigen Arzt/Internist in Westerholt/Ostfriesland im Urlaub, der Antibiotika verschreibt. Und ein ca.48.Jähriger Arzt/Internist in Köln durch eine Antibiotika Therapie.
    Setzt man sich in das Vertrauen dieser Schulmediziner/Ärzte wird man in der heutigen Zeit noch Kranker gemacht.
    Diese Ärzte müßten ihre Schulmedizin alle von vorne nochmal studieren, kennen nur noch ihre Chemiebommben die Sie selber nie einnehmen würden. Dieses Zeug an Chemie kommt bei mir nicht mehr in den Magen, obwohl ich nur die Blutdrucktablette Ramipril mit Nebenwirkungen nehme, und die kommt bei mir auch nicht mehr in den Magen, suche mir was Pflanzliches.
    Stellt man sich die Frage, was nehmen Schulmediziner eigentlich für Medikamente????

  16. Avatar

    Sehr geehrter herr Gräber!
    Eine Bekannte arbeitet als Dipl.Ing. in einem med. Labor. Sie erzählte mir genau das was sie geschrieben haben. Sie werden gezwungen durch den Auftraggeber nur das zu untersuchen was nicht schädlich ist der schädliche Teil wird weggelassen und dann schreibt der Auftraggeber die UNI xy ist zu diesen pos.Ergebnis gekommen und dann kann verkauft werden.Niemand zweifelt dann an diesem Ergebnis.Bei mir wurde 2010 Prostatakrebs (Cleasincore 8, sehr aggresiv) festgestellt. Mein Urologe wollte sofort operieren oder bestrahlen-
    habe mich bis heute gewehrt. Nach einer Hypertermiebehandlung (sehr teuer)sank mein PSA wert zwar kurzzeitig auf 2,0 einige Wochen später explodierte der Wert auf 17,9. In meiner Verzweiflung willigte ich in eine Hormontherapie ein
    (seit 6 Monate) mein PSA ist derzeit auf 0,1 gesunken. Gibt es jemanden der mir Tipps geben kann für einen Ausstieg aus dieser Therapie? Mein Magen hat auch schon den Helio Pacter.
    Ich habe schon sehr viel Geld zur Heilung investiert aber wirklich helfen konnte noch keiner.
    Danke im voraus für eventuelle Tipps
    und danke auch an Herrn Gärber

  17. Avatar

    Hallo alle zusammen, aufregen bringt hier gar nichts, letztendlich sind wir alle für uns selber verantwortlich. Zum Arzt gehe ich kaum, vertraue ich doch auf meine „Kunst des Besprechens“, gute Ernährung und zusätzlich ein Zellprodukt, andere sagen Nahrungsergänzungsmittel. Meine Familie und ich sind gesund und munter. Aber es ist schon so wie oben erwähnt, ein Arzt lässt selten zu, das man sich seine eingenen Gedanken macht oder ein eigenes Gespür hat.Und warum eine Lungenentzündung ohne Behandlung von Antibiotika nach 5 Tagen ausgeheilt ist und nicht nach 14 Tagen, will er nicht wissen. Da habe ich einige Beispiele aus früheren Tagen. Antibiotika wird wirklich zu schnell verschrieben obwohl ich einen Arzt gefunden hatte, der auch mit Homöopathie gearbeitet hat, aber man muß schon selbstbewußt auftreten, daß ein Arzt diese Art der Behandlung , ohne Tabletten,grundsätzlich mitmacht. Ich danke für die vielen Infos, die wir von Ihnen Herr Gräber bekommen, bestätigen sie doch das, was man unterschwellig schon lange weiß. Ich gehe weiter meinen Weg des Vertrauens in mich selber. Ich denke es wird die Zeit kommen, wo auch die Ärzte in eine andere Richtung schon beim Studium gelenkt werden, denn es ist doch so, daß immer merh Menschen die Alternativen zum Arzt suchen, wieder zurück zu natürlichen Heilmethoden wollen. Wollen wir die Ärzte aber nicht vollkommen beschreien, wir können nur jeder bei uns selbst etwas ändern, leider vertraut die Masse der Menschen noch mehr den „Göttern in Weiß“ als sich selbst.

  18. Avatar

    Hallo !
    Ich hätte eine Frage an Esther ? Wie hat sie es geschafft die Lungenentzündung so schnell zu heilen ? DANKE
    lg.

    Norbert

  19. Avatar

    Prof. Valter de Longo, ein renommierter, mE sehr seriöser und fitter Altersforscher aus Californien hat ein lebensverlängerndes Teifasten standartisiert. Und zwar lediglich 5 Tage im Monat mit 725kcal.
    Hören Sie mal, Rene!
    Aber jetzt:
    Das war dem deutschen Ärzteblatt die Veröffentlichung und Kommentierung seiner Studienergebnisse wert. Was von einem Heilpraktikerkollegen zusammengefasst wurde als echte Kostenreduktion im Gesundheitswesen und Gewinnschmälerung für Ärzte und Pharma. Der Kollege hat nur wiederholt, was sowieso im Artikel stand. Man kann das im DÄ heute nachlesen. Darauf ein ärztlicher Kommentator: „Der übliche Heilpraktiker-Stuss.“
    So geht Interessengesteuerte Niedermache!!!
    @Horst:
    Holen Sie sich aus dem Internet Rezepte für Antibiotika auf Apfelessigbasis.
    Beschäftigen Sie sich mit Weihrauch, Curcuma, schwarzem Pfeffer, Minze und täglichen Vitaminzugaben.
    Und gehen Sie so oft Sie können in die Natur laufen.
    Ich will Sie auf keinen Fall belehren. Aber mein Mann hatte diesen fürchterlichen Infekt, den jetzt anscheinend haben, mit tw Luftnot infolge von Totalverschleimung, Husten und Schnupfen in 3 Tagen durch….Ernsthaft!
    Und ich hab überhaupt nichts.
    Vorsicht! Nicht jeder verträgt alles!

  20. Avatar

    …hauptsache der Arzt kann heimlich mit seinem Porsche fahren, hat die Garage natürlich nicht Zuhause, nein, der ist geheim irgendwo geparkt, damit die Patienten nichts falsches denken, fährt er normal mit seinem alten Audi rum.
    Habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte auf so einem hohen Ross sitzen, dass die gar nicht zuhören, wenn man anderer Meinung ist und sich weigert, ein Medikament zu nehmen.
    Habe dem Hausarzt meiner Mutter schon vor Jahren gesagt, dass vegane Ernährung der Grund dafür ist, dass meine Mutter ihre Blutdrucksenker nicht mehr benötigt.Der Blutdruck ist besser, als mit Blutdrucksenker!!!Der schaute mich an, als wäre ich geistig minderbemittelt…
    Wie kann ich mein Gehirn ausschalten und den Arzt für mich denken lassen?
    Ich schätze, 80 % der Bevölkerung machen das. Den folgenden Satz werde ich nie vergessen, denn schon vor 50 Jahren hat ein sehr mutiger Arzt geschrieben:
    Wer ist der ärgste Feind der Gesundheit?
    Na, wissen Sie wer das ist??? Ja, das ist der ARZT!!!!
    Dieser mutige Arzt wurde natürlich niedergemacht, das er das überhaupt überlebte, war echt ein Wunder!
    Aber, die größte Seuche aller Zeiten ist ja schon lange da, die multiresistenten Keime !In der Tiermast wird ja mit Reserve-Antibiotika rumgespritzt, Hauptsache der Umsatz stimmt. Da kann ich nur sagen: Guten Appetit.
    Wofür brauchen wir eigentlich eine Atombombe????

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert